Projekt Management (national / international)
Um Projekte erfolgreich etablieren und durchführen zu können, braucht es „das gewisse Extra“.
Das heißt auch, nicht nur über Fachwissen und Handlungskompetenz zu verfügen sondern auch über eine Einstellung und Persönlichkeit, die es einem ermöglicht, über den Tellerrand hinaus zu schauen, Alleinstellungsmerkmale zu kreieren und/oder dafür zu sorgen, dass das Projekt selbst als auch das „Drumherum“ unvergesslich bleiben.
Die Art und Weise, wie man mit Geschäftspartnern und Teams umgeht gehören genauso dazu wie z.B. folgende Verantwortungsbereiche:
- Schnittstellen Management: Etablierung, Sicherung und Pflege geschäftsfördernder Netzwerke inkl. Kommunikations Sicherung zwischen z.B. Vorstand/Geschäftsführung/Entscheidungsträgern, Projekt-Verantwortlichen und dritten Parteien
- Organisation, Durchführung und Sicherstellung von unterstützenden Teilprojekten (z.B. Konferenzen, Events)
- Sicherstellung administrativer Arbeitsabläufe der projektbegleitenden Abteilungen
- Sicherstellung des Kommunikationsmanagements mit allen projektbezogenen Abteilungen
- Herstellung, Sicherung und Betreuung von Kontakten zu involvierten, führenden Institutionen des Landes (Ministerien, Konsulate, etc.)
- Organisation, Training und Anleitung involvierter Mitarbeiter/Teams zur Sicherstellung der Projekt Verläufe (z.B. hinsichtlich Office/Time Management, State-of-the-Art Client Relation Care)
- Ausbau – vor allem aber die Pflege – der Mitglieder verschiedener Netzwerke.
Lassen Sie mich bitte wissen wie ich Sie bei Ihren geschäftlichen Vorhaben unterstützen kann!
Mit einem Klick auf das jeweilige Foto gelangen Sie direkt zu der entsprechenden Fotogallerie, die Ihnen sowohl Eindrücke der einzelnen Projekte näherbringt als auch Referenzen gibt.
Auszug aus der Projektliste
Eine komplette Projektliste liegt vor und wird auf Anfrage, bei Interesse auf Zusammenarbeit, vorgelegt.
1. Aufbau einer Physiotherapie & Reha Klinik inkl. Trainings- und Weiterbildungszentrum, Kuwait
Ausgangslage:
In der arabischen Welt existiert kein Physiotherapie & Rehabilitations Zentrum was über deutsche Standards verfügt (z.B. hinsichtlich Ausstattung, Ärzten, Therapeuten). Endziel aller vorherigen Projekte war, einen entsprechenden Investor (z.B. ein Krankenhaus) zu finden, dessen Interesse und finanzielle Möglichkeiten für ein solches Projekt bietet. Im Oktober 2010 unterzeichnete ich einen Vertrag mit dem Dar Al Shifa Hospital in Kuwait, das genau an einem Projekt dieser Art interessiert war.
Meine Aufgaben:
End-Ziel bezogener 3-Stufen Projektplan:
A. die Re-Konstruktion der vorhandenen Räumlichkeiten nach Auslagerung der Zahnklinik
B. Im Laufe von 2 Jahren nach Aufnahme meiner Tätigkeit sollte das Krankenhaus um 2 Etagen erhöht werden, die ausschließlich für den Bereich Orthopädie / stationäre Physiotherapie / Rehabilitation zur Verfügung stehen sollten
C. Gleichzeitig zu diesen Arbeiten begann bereits die Planung und Zusammenarbeit mit medizinisch orientierten Baufirmen um im Anschluss der Erweiterung (B) mit dem Bau des Projektes „Dar Al Shifa Hospital Towers“ zu beginnen. Mein Bereich in den Towers sollte der Aufbau einer Physiotherapie & Rehabilitations Einheit mit integriertem Trainings- und Weiterbildungszentrum nach deutschen Standards sein um u.a. entsprechende Physiotherapeuten auszubilden (eine Rarität in den Golfstaaten), ein Home-Care System für die Nachsorge und Pflege zu Hause zu integrieren, etc.
2. Kuwait Medica Exhibition & Conferences
Messeauftritt als Silber-Sponsor für das Dar Al Shifa Hospital und Aufbau des „Health Care Centers“ sowie Etablierung des Konferenzprogrammes innerhalb der Messe-Aktivitäten (in Kooperation mit dem Ministry of Health Kuwait). Das folgende Video gibt Ihnen ein paar Eindrücke meines Projektes.
3. Kuwait National Day Parade
Ein Ehren Event für
Seine Hoheit den Emir von Kuwait, Sheikh Sabah IV Ahmad Al-Jaber Al-Sabah und in Kooperation mit der Kuwait Police.
Die National Day Parade fand anlässlich des 50sten National Feiertages, dem 20sten Unabhängigkeitstag und dem 5ten Jahr nach Thronbesteigung als Regent von Kuwait unter der Anwesenheit befreundeter Staatsoberhäupter statt. Führende Institutionen des Landes erhielten die Ehre, an dieser Parade mit einem schönen Wagen teilzunehmen. Die Durchführung erfolgte im Namen der Vorstandsmitglieder des Dar Al Shifa Hospitals.
4. Accreditation Lunch und Zeremonie
Im Rahmen der Zulassung durch die American Heart Association (AHA) wurden Mitglieder verschiedener Ministerien und Regierungs-Institutionen für Vorträge und Erteilung der Zertifizierungs-Zeremonie eingeladen.
5. Aufbau der Folgekonferenz International Conference for Special Needs (ICSN) Dubai, Vereinigte Arabische Emirate 2008 unter der Patronage (Schirmherrschaft) Seiner Hoheit Sheikh Juma Bin Maktoum Bin Juma Al Maktoum
Aufgrund des hohen Interesses an der Konferenz, sowie der Anfrage nach weiterführenden Trainings- und Weiterbildungsmaßnahmen der ersten Konferenz, folgte die Folgekonferenz im Jahr 2008. Auch diese Konferenz fand unter der Patronage Seiner Hoheit Sheikh Juma Bin Maktoum Bin Juma Al Maktoum (unter Royal Protocol Standards) statt.
6. Aufbau der International Conference for Special Needs (ICSN) Dubai, Vereinigte Arabische Emirate 2007 unter der Patronage (Schirmherrschaft) Seiner Hoheit Sheikh Juma Bin Maktoum Bin Juma Al Maktoum
Basierend auf dem Wissen, dass ich durch meine Arbeit mit Patienten und von Vertretern der verschiedenen Institutionen erhielt, entschloss ich mich zur Entwicklung des Projektes „International Conference for Special Needs (ICSN) Dubai“. Dabei galt es die wirklichen Bedürfnisse der Menschen mit speziellen Bedürfnissen, deren Familien sowie Mitarbeitern der Zentren „Special Needs“, medizinischem Fachpersonal (Ärzte, Krankenschwestern, Pflegekräfte) bei allen Inhalten zu berücksichtigen. Diese Konferenz sicherte die verstärkte Bekanntmachung meiner Arbeit und unterstützte Familien und Pflege- und Fachkräfte aus Krankenhäusern sowie Behinderten-Zentren (86 in den Golfstaaten). Darüberhinaus etablierte ich mit der ICSN eine unterstützende Basis für folgende Projekte, z.B. dem Aufbau eines Physiotherapie & Rehabilitations Zentrums nach deutschem Qualitätsstandard.
Besonderheit: Aufgrund der Patronage Seiner Hoheit Sheikh Juma Bin Maktoum Bin Juma Al Maktoum fand die Konferenz unter Royal Protocol Standards statt.
7. Übersicht der Trainings- und Fortbildungsmaßnahmen
Kennzeichnung der unterschiedlichen Trainings & Weiterbildungsmaßnahmen in den Bereichen der Erwachsenen- und berufsbegleitender (Weiter-)Bildung:
(BB1) Berufsbegleitende Bildungsmaßnahmen (Spezialisten Seminare) für Ärzte und leitendes medizinisches Fachpersonal
(BB2) Berufsbegleitende Bildungsmaßnahmen für medizinisches Fach- und Pflegepersonal
(EB) Erwachsenenbildung
Alle u.a. Trainings- und Fortbildungs Maßnahmen wurden in der Arbeitssprache Englisch durchgeführt:
Kuwait
1. The Role of Minimal Intensive Intervention in Treating Low Back Pain (BB1)
2. Time Saves Life (EB) – Supporting Kuwait Police
3. “Total Knee Replacement = Teamwork!” (BB1)
4. “From Home to Home Trip - How to Manage “Myocardial Infarction” (BB1 + BB2)
5. “Lasik & Beyond Lasik” (BB1)
6. “Fight Obesity With Ejective & Guaranteed Tools” (BB1)
7. “Plastic Surgery – Much More Than Beauty!” (EB)
8. Health Awareness Camp – First Aid Solutions & Trainings (BB1, BB2 + EB)
9. Ausbildung von medizinischem Fachpersonal zu First Aid Instructors (Train-the-Trainer Ausbildung – BB1)
10. First Aid Training – Ausbildung von medizinischem Fachpersonal (Krankenschwestern, Pflegekräften – BB2) (Training-on-the-Job)
Dubai
1. Early Intervation for children and families - evidence based practice (EB)
2. Scleroderma & Scleroderma like diseases (BB1)
3. Selected cases: Best practice (ICF-based) for patients in neuro-orthopaedic rehabilitation (ICF = International Classification of Functioning) (BB1)
4. Accessibility solutions and assistive computer technology products that enable impaired people to realize their full potential (BB1, BB2 + EB)
5. Approved and new approaches in neuro-rehabilitation of adult patients (BB1)
6. Orthopaedic Technology: Quality starts with Analysis of Diseases – (BB1)
7. Special Needs & Customer- / Guest- / Patient Relation Management (BB2 + Tourism Authority)
8. Towards an Integrated and Inclusive Dubai (Barriere-free Dubai) (Ministries of Public Affairs, Interior, Social Affairs und Tourism)
9. Special Needs & Human Resources Management - "Back to (work-) Life" (EB + HR Delegates)
10. Special Needs & Latest Technologies - Various accessibility solutions and assistive technology products that enable impaired people to realize their full potential (EB + BB1)
11./12. Special Needs & Modern Lifestyle - Occupational Therapy and Interdependance (BB1)
13. ADL-Training Programme (Activities of Daily Living) & Physiotherapy - Guidance for involved family members (EB)
14. Special Needs & Risk Management - Prevention of Accidents & First Aid Solutions (EB + BB2)
15. Towards eGovernment - Seminars & Trainings for adults how to use modern internet technology for daily life (EB).
8. Special Families Day
Basierend auf den Weiterbildungsangeboten der 1st International Conference for Special Needs erfolgten Austausch Treffen.
Die Organisation des „Special Families Day“ fand im Jumeirah Beach Park statt.
So hatten die Kinder verschiedener Behinderten-Einrichtungen die Möglichkeit im Park zu spielen und den Strand zu genießen, während ich mit den Fachkräften an der Etablierung dringend notwendiger Fortbildungsmaßnahmen für Pflegekräfte, Krankenschwestern, Lehrern und Familien arbeitete. Die Seminar Angebote wurden sowohl individuell als auch in Verbindung mit der 2ten International Conference for Special Needs durchgeführt.
9. Die “Dhow Parade” Dubai in Kooperation mit dem Ministry of Social Affairs und DSF - Dubai Shopping Festival Committee
Basierend auf dem Bekanntheitsgrad als Gründerin der 1st International Conference for Special Needs wurde ich vom DSF Committee gebeten während des Shopping Festivals ein Projekt zu etablieren, was es so vorher noch nicht gab.
Die "Dhow Parade" sollte erstmals ein öffentliches Projekt für Kinder mit speziellen Bedürfnissen (inkl. deren Freunden und Familien) sein um der teilweise noch immer geltenden Meinung (dass ein behindertes Kind eine Strafe Gottes sei und versteckt werden muss) entgegentrat. Der Einladung folgten etwa 300 Kinder und deren Freunde und Familien. Dabei sahen über 50% der Kinder zum ersten Mal die Stadt!!!!
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